Neue Stahlwerkstoffe sicher verarbeiten zu können, ist angesichts immer kürzerer Produktzyklen und steigender Anforderungen an Bauteile die Herausforderung in der Automobilindustrie, vor allem im Karosserie- und Rahmenbau. Hier entwickeln wir das Widerstandspunktschweißen von Stahl- und Aluminiumblechen mit einer Stärke von circa drei Millimetern kontinuierlich weiter. Dabei ist der Bedarf für virtuelle Absicherung größer denn je. Die Simulation von Schweißprozessen im Karosseriebau erlaubt die Prozessoptimierung ohne Verbrauch teurer Vorserienteile und kann schnell Varianten berechnen, die nur mit großem Aufwand experimentell getestet werden könnten.